31 Klassen, die in sieben Sportarten an fünf Sportstätten ihre Jahrgangsbesten suchen. Das waren die Rahmenbedingungen des Sporttags 2024 des Herzog-Johann-Gymnasiums, der traditionell am vorletzten Schultag vor den Sommerferien und bei nahezu optimalen Außenbedingungen stattfand.

Im leichtathletischen Vierkampf der Jahrgangsstufe 5 wurde die Klasse 5d ihrer Favoritenstellung gerecht. Sowohl im Weitsprung als auch in der 50-Meter-Pendelstaffel und beim Ausdauerlauf belegte die Sportklasse Rang eins in der Jahrgangswertung. Lediglich beim Medizinballweitstoß reichte es nur für den dritten Platz. Besser waren hier die Klassen 5a und 5c, die sich auch im Gesamtklassement ein spannendes Duell um Rang zwei lieferten. Letztlich erreichten beide Klasse die exakt gleiche Punktzahl, so dass es in der Jahrgangsstufe 5 zwei Vizemeister gab. Die Ränge 4 und 5 erreichten die Klasse 5e vor der 5b.

Ebenfalls einen Leichtathletik-Vierkampf absolvierten die 7. Klassen. Da es in dieser Klassenstufe keine Sportklasse gibt, war die Favoritenrolle völlig offen, aber dennoch gab es einen klaren Jahrgangssieger. Die Klasse 7c dominierte alle Wettkämpfe war im Weitsprung, dem Ausdauerlauf und dem Medizinballweitstoß nicht zu schlagen. In der Pendelstaffel war die Klasse 7e etwas schneller, die aber trotz dieses Disziplinsiegs in der Gesamtwertung nur Platz drei gemeinsam mit der Klasse 7d erreichte. Einen Punkt besser als das Duo war die Klasse 7a, die sich Rang zwei in der Jahrgangswertung erkämpfte. Platz fünf ging an die Klasse 7b.

Ein Novum gab es in der Jahrgangsstufe 6. Erstmals wurden hier Wettkämpfe im Schwimmbad ausgetragen, die durch einen Biathlon-Wettbewerb in der Sporthalle abgerundet wurden. Premierensieger bei der 25 Meter-Pendelstaffel, bei der zusätzlich zur schnellen Bewältigung der Schwimmdistanz auch noch Ringe aus dem Wasser herausgeholt werden mussten, war die Sportklasse 6c. Auch beim Ausdauerschwimmen war die 6c nicht zu schlagen und siegte somit in beiden Schwimmdisziplinen vor der zweiten Sportklasse, der 6d. Dennoch reichte es nicht zum Gesamtsieg, denn beim Biathlon-Wettbewerb wurde die Klasse 6c „nur“ Vierter, so dass sich die 6d mit einem überragenden Biathlon-Ergebnis noch auf Platz eins der Gesamtwertung katapultierte. Das Siegerpodest der Jahrgangswertung komplettierte die Klasse 6f, die konstant gute Leistungen in allen drei Wettbewerben zeigte. Rang vier im Endklassement teilten sich punktgleich die Klassen 6b und 6e vor der 6a.

Die Stufen 8 und 9 ermittelten ihre Jahrgangsbesten in den Sportarten Fußball und Basketball. Dabei stellten die Klassen jeweils eine Fußball- und zwei Basketballmannschaften, wobei in jedem Team immer zwei Mädchen und zwei Jungen auf dem Spielfeld stehen mussten. In der Jahrgangsstufe 8 siegte souverän die Klasse 8c, die im Vorjahr noch Schlusslicht war, gefolgt von der 8d sowie den Klassen 8b und 8e, die punktgleich Dritter wurden. Für den Vorjahressieger, die Klasse 8a, reichte es 2024 nur zum fünften Platz. In der Stufe 9 erkämpfte sich die Klasse 9d nach einem zweiten Platz im Vorjahr in diesem Jahr Rang eins vor der Klasse 9b. Den Bronzerang holte sich der Jahrgangsmeister des Vorjahres, die Klasse 9a, während die 9e und 9f auf den Rängen vier und fünf das Podest knapp verpassten.

Die Klassen der Stufe 10 ermittelten ihren Jahrgangsmeister in den Sportarten Badminton und Volleyball. Jede Klasse stellte dabei vier Badmintondoppel und drei gemischte Volleyballmannschaften, die sich im Spiel 3 gegen 3 auf dem Badmintonfeld gegenüberstanden.

In der Abrechnung beider Turniere krönte sich die 10e dank Platz eins im Volleyball- und Platz drei im Badmintonturnier zum Jahrgangsmeister mit zwei Punkten Vorsprung vor der Klasse 10b. Spannend war das Duell um Rang drei der Jahrgangswertung, das letztlich die Klasse 10a mit einem Punkt Vorsprung vor der Klasse 10d für sich entschied. Den fünften Platz belegte die Klasse 10c.

Einen besonderen Dank der Schulgemeinschaft verdienten sich die Schülerinnen und Schüler der MSS 12, die mit großem Engagement und Zuverlässigkeit beim Auf- und Abbau sowie als Schiedsrichter, Zeitnehmer oder Stationshelfer für reibungslose Wettkämpfe und optimale Verpflegung sorgten.